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Garten BLOGs im Netz

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Garten BLOGs im Netz

Garten BLOGs im Netz: Die Garten Blog Szene. Beim Start von mein-garten.de habe ich mir viele Gartenblogs im Netz von DACH angesehen. Ich war nicht sicher ob da noch Platz sein könnte für mich. Meine damaligen Einschätzung der Gartenblog Szene im Netz findest Du im Beitrag mein-garten.de. In diesem Artikel meine derzeitige Wahrnehmung deutschsprachiger Garten Blogs im Netz.

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Die deutschsprachige Garten Blog Szene

Was sagen die Suchmaschinen zu Gartenblogs?

Wenn man die Suchmaschinen nach Garten Blogs abfragt erhält man etwas über 30 Millionen Ergebnisse. Klar so werden alle Treffer für die einzelnen Wörter gezählt. Die Suche nach Gartenblogs ergibt nur noch 364.000. Bei  „Garten Blogs“ sind es 106.1000. Verdammt Viele!

So viele sind Garten Blogs sind es nicht

Nimmt man die Ergebnisse, die nur das Wort „Blog“ oder „Garten“ enthalten raus. Dann sieht die Sache schon ganz anders aus. Denn ohne die Dubletten sind es nur noch knapp 160 Resultate. Google nennt das „ähnliche Ergebnisse“. Und auch das sind nicht alles Gartenblogs.

Andererseits gibt es auch Gartenblogs, die sich selbst gar nicht so bezeichnen. Z.B. viele Gartenverlage. Oder Blogs, die neben anderen Themen auch eine spannende Garten Abteilung anbieten.

Und auch private Seiten. Die leisten Arbeiten zum eigenen Garten, dem Kleingartenverein oder einer speziellen Staudenart etc.. Manche veröffentlichen spannende Artikel aus Ihrem Spezialgebiet. Und segeln nicht unter der Gartenblogflagge. Sind dafür aber unter Begriffen wie z.B.: Orchideen, fleischfressende Pflanzen oder Bambus zu finden.

Zunehmend betreiben auch viele Gartenbaubetriebe, Sämereien und Pflanzenfachgeschäfte eine Art Blog. Meist mit Artikeln, die ihr besonderes Fachwissen zum Sortiment dokumentieren. So schätze ich die Anzahl der deutschsprachigen WebSites, die man als Garten (Pflanzen) Blog bezeichnen dürfte, auf 500 bis 2000 Seiten. Je nachdem, wie man das definiert.

Wer die Wahl hat hat die Qual

Nein, so ist es nicht. Ganz im Gegenteil. Gerade diese Breite an Gartenblogs ist so toll. Denn dadurch findet jeder seine Lieblings Blogs. Mit Themen und einem Webauftritt, die optimal zu den Vorlieben passen. Natürlich konnte ich mir die nicht alle Gartnenblogs genau ansehen. Zu Viele sind es und Manche sehr umfangreich. Aber ich habe viele gesehen. Klasse Blogger/innen. Mit Wissen & Herz.

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Was macht einen guten Gartenblog aus?

Diese Frage haben schon manche Kolleginnen und Kollegen bearbeitet. Mit teilweise sehr unterschiedlichen Ergebnissen. Das freut mich als bekennender Anarcho Garten Blogger sehr. Denn die Welt ist bunt. Und die Menschen verschieden. Da ist so spannend.

Gartenblogs gibt es in großer Bandbreite

Ich schätze diese Bandbreite. Denn nur dadurch ist es möglich unterschiedliche Positionen kennen zu lernen. Vor allem bei kontroversen Gartenthemen. Z.B. Chemie und Pflanzenschutz. Vielfalt statt, gleichgeschaltetem Einheitsbrei. So scheint für fast jeden Blog Ansatz genug Platz im Garten Web. Und fast alle Blogs haben wohl ihre Berechtigung. Ich hoffe auch mein kleiner Versuch hier.

Weiterführende Ideen

Schön ist auch: Viele Garten Bloggerinnen und Blogger schauen über den Tellerrand Ihres eigenen Gartenblogs hinaus. Persönliches zwischen den Zeilen, Vorlieben, Ideen zu anderen Themen. Kochen, Einmachen, Klimaschutz und, und, und. Das große Spielfeld Garten all umfänglich zu beackern schafft ja eh kein/e einzelne/r Gartenblogger/in. Das können nur die großen Verlage.

So finde ich bei den open minded Gartenbloggs sehr viel Inspiration. Nicht für meinen Blog. Da versuche ich eher nicht vorher ins Netz zu schauen. Wenn ich einen Artikel schreibe will ich es unbeeinflusst tun. Mit meinen Gedanken dazu. Erst nachträglich mache ich eine Recherche und einen Faktencheck. Will ja keinen Unsinn verbreiten.  Die Infos und Ideen für meinen Garten sauge ich auf. Besonders wertvoll sind mir Empfehlungen und Links zu Kolleginnen und Kollegen. Toll so Gartenblog Perlen zu finden, die ich noch nicht kannte.

Ungeliebte Gartenbloggs

Sind das „die schlechten Gartenblogs“? Für mich sind es die Trittbrettfahrer. Die hängen sich ohne eigene Leistung an ein Thema dran. Die Anzahl fast gleichlautender Artikel im Netz ist gigantisch. Diese Sites bieten kaum Content. Und wenn, dann abgeschrieben. Auch manche, für mich zu stromlinienfärmige und all zu glatte Verlags Gartenblogs, zähle ich dazu. Zu viel urbaner Deko Mainstream. Das interessiert einen Gärtner doch nicht wirklich. Schön soll es natürlich schon sein! Aber eben nicht plastikmäßig und oberflächlich.

Eva Schumann ist eine von mir sehr geschätzte Gartenbloggerin. In Ihrem tollen Tinto Blog hat sie schon vor Jahren über diese Entwicklung berichten müssen. Seitdem hat sich nicht viel geändert. Hier geht’s zum sehr lesenswerten Artikel: „Gartenblogs und Gartentipps – falsche und echte“, Von tinto bloggt.

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Meine Garten Blog Kategorien

Ähnlich, wie bei meinem Artikel zu Bestandsaufnahme Garten Foren und der Link-Liste dazu, teile ich das Thema Gartenblogs im Netz in Kategorien ein. Wer betreibt die Garten Blogs? Und welche Auswirkung hat das? Auf die Technik, das Design, die Themenausrichtung. Und die Sprache und inhaltliche Qualität.

Die Garten Blog Linksammung (analog zur Garten Foren Linksammlung) ist in Arbeit. Aktuell kämpfe ich noch mit der LinkLibrary und dem Listendesign. Ist also ein erster Versuch und in Bearbeitung. Daher Gnade bitte.

Die Garten Blog Linksammung ist jetzt online. Aber leider noch in ziemlich grottiger Darstellung. Ich arbeite dran. Diese Linkliste soll langsam ausgebaut werden. Sie wird Gartenblogs enthalten die wichtig und bekannt sind. Z.B. manch große Verlage. Vor allem aber die, die mir persönlich gut gefallen. So vielleicht Blogs zu meinem Hobby.

Dem mediterranen Garten, sofern es deutschsprachige Blogs dazu gibt. Dazu Empfehlungen von Gartenblogs, die nicht ganz vorne in den Suchergebnissen stehen. Und auch Links zu Gartenblogs die selbst Empfehlungen zu anderen Garten Blogs aussprechen. Das Thema wird also metamäßig angegangen. Viel Spaß.

Die Trittbrettfahrer

Ja, die gibt es. Leider bei allen Blog-Themen. So auch im Garten- und Pflanzenbereich. Die Betreiber erhoffen sich das schnelle Geld. Durch geklaute oder schlecht übersetzte Inhalte. Und massive Werbeinblendungen. Um guten Traffic für diese Seiten zu generieren, wird vor nichts zurück geschreckt. Black Hat SEO. Und streng SEO orientierte Themenwahl. Kaum lesbare, SEO ptimierte Texte. Mit maximaler keyword Dichte der erfolgversprechendsten Schlüsselwörter und Suchbegriffe.

Das ist dann kaum zu lesen. Denn diese Sites sind nicht für Menschen. Sondern für die die Suchmaschinen gemacht. Der Inhalt ist eher Nebensache. Wichtig ist allein die Anzahl der Impressions in den Suchmaschinen und das Ranking. Google & Co. werden zwar immer besser. Aber all zu oft finden sich auf der ersten Suchergebnisseite diese WebSites. Kaum Content und irrelevant . Schwer lesbar, trivial und abgekupfert. Das Gleiche, was man schon hundert mal gelesen hat, nur schlechter.

Eine Lanze für SEO – auch bei den Gartenblogs

Ich will hier nicht falsch verstanden werden. Jeder Blogger versucht seine Site für die Suchmaschinen zu optimieren. Wir kämpfen alle um Ranking Positionen. Und, man/frau recherchiert auch und greift  vorhandene Ideen auf. Aber die Ernsthaften haben auch selber etwas dazu. Und auch zusätzlich zu sagen. Sie bilden ein Thema neu sortiert und optimal strukturiert ab. Mit eigenen Perspektiven, Ideen und viel Neuem.

So versuchen wir die Balance zu halten. Zwischen guter Lesbarkeit und suchmaschinenoptimiertem Aufbau. Irrelevante Fake-Sites sind ein Ärgernis. Man verweilt dort nicht lange. Sie sind schlicht Zeitdiebstahl und irgendwie Betrug. Keiner kann ständig ein brandneues Thema aus dem Hut zaubern. Aber, wenn Bekanntes aufgegriffen und neu bearbeitet wird. Dann bitte mit Substanz, guter Recherche und eigenen Positionen. Daumen runter für die Nassauer der Gartenblog Szene. Ein Teil dieser Vorwürfe betrifft leider auch manche Artikel großer Verlagsseiten. 

Die Gartenblogs der Verlage

Das sind zunächst die „Blogs“ der großer Verlage. Die sollen Ihren Fachbüchern und Zeitschriften stützen. Große Verlage versuchen mit ihrer Manpower, strategisch alle Garten Themen abzudecken. Um dadurch einen hohen Marktanteil zu gewinnen. Mal gelingt das mehr, mal weniger gut. Das liegt nicht unbedingt an den Qualitäten der angestellten oder freien Redakteure.

Oft geben die CI der Unternehmens und die daraus resultierende Verlagsausrichtung die Linie streng vor. Mit entsprechenden Richtlinien. Zu Schreibstil, Wortdefinitionen, Artikellänge usw. Die Ansprache ist meist formell. Das ist in Ordnung. Ich hab mich hier halt anders entschieden. Unter Gärtnern, die ich kenne siezt man sich eigentlich nicht. Und das DU ist hier bei mein-garten.de keineswegs respeklos gemeint. Aber das ist Ansichtssache.

Was fehlt mir bei den meisten Verlags Gartenblogs?

Die Themenauswahl großer Verlage ist oft Mainstream. Das ist die größte Zielgruppe, der Massengeschmack. Nein, ich halte mich nicht fürt elitär. Aber ich höre halt keine deutschen Schlager. Und so lese ich lieber einen Beitrag von z.B. Mel und Ihrem lesenswerten andere-gartenblogs-mel-kistengruen.

Es fehlt mir bisweilen auch etwas das Herzblut. Und die Authentizität. Das sind Auftragsarbeiten und das merkt man. Viel und zu oft wird nur ein Schema abgearbeitet. Meist mit fachlich gut recherchierten und auch hilfreichen Texten. Aber eben etwas blutarm. Jedenfalls nicht so herzlich und fröhlich, wie die Beiträge von Mel.

Vorteil großer Verlags Gartenblogs

Ein großer Vorteil der broßen Verlags Gartenblogs: Fast alle Gartenthemen sind an einem Ort zu finden. Oft gibt es dort (neben dem Shop) auch noch ein Forum. Und die hohe Bekanntheit der Marke erzeugt hohe Besucherzahlen. Das führt zu Threads im Minuten- oder Sekundentakt. Und ebenso schnellen Antworten.

Eine Sache, die mich stört: Die Themenauswahl scheint wie bei den Trittbrettfahrern nur nach SEO Kriterien getroffen zu werden. Wie oft wird ein keyword gesucht, was bringt die höchsten Zugriffszahlen, die meisten Werbeeinblendungen? Das ist mir zu schmal!

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Die Profi Garten Blogs

Das sind Webseiten, von Leuten, die sich gerne mit einem Thema intensiv auseinandersetzen. Einem Thema, zu dem sie einen Bezug haben. Oder, wenn sie Nischenseiten als Gelderwerb aufbauen, zumindest, gut recherchieren. Dazu gefragten Content optimal neu strukturieren, zusammenfassen und verständlich vor dem Leser ausbreiten. Auch das ist für mich völlig ok. Wir werden dadurch nicht verarscht. Profi Bloggerinnen und Blogger betreiben oft mehrer WebSites zu Ihren Lieblingsthemen. Meist sind sie schon länger dabei und kennen sie sich mit Content Management Systemen, wie WordPress gut aus.

Daher lassen diese WebSites technisch gesehen kaum Wünsche offen. Schnelle Ladezeiten, gepflegte Inhalte und Struktur, gutes User-Interface. Artikelserien, Anleitungen und Tipps bringen Mehrwert und Lesespaß. Das sind neben ein paar geliebten „Exoten Bloggern“ meist die Garten Webseiten, bei denen ich anlande. Oft haben die Autoren sich viele Jahre mit der Thematik befasst. Können anregend schreiben und haben oft auch Sachbücher oder eBooks verfasst. Die Inhalte sind ein echter Gewinn für den Leser. Hier wird Kompetenz in Verbindung mit guter Themenorganisation und Aufbereitung mit den Interessierten geteilt. Wenn der Werbeanteil (Jeder hat Kosten) im Rahmen ist, ein klares Daumen hoch für die Profis.

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Die Exoten Garten Blogs

Davon gibt es Etliche, die ich nicht missen möchte. Kennzeichen Nr. 1: Authentisch. Manchmal authentisch bis zum Abwinken. Egal, wie lang der Absatz wird, ehe nicht alles gesagt ist, wird nix unterteilt. Daher, oft schwer lesbar. Dazu hab ich schon grausige WebSite Layouts gesehen. Entsetzliche Schriften. Katastrophale Benutzerführung mit veralteten WebSite Tools für statische Seiten gebastelt. Lange Ladezeiten überdimensionierter Bilder, zu viel CSS oder JavaScripts sind Standard. Wenn denn CSS und JavaScript überhaupt zum Einsatz kommen. Man könnte die Liste sicher lange fortführen. Und dennoch! All das stört mich nur begrenzt, wenn die Inhalte außergewöhnlich sind.

Und das sind sie oft! Menschen, die sich Ihr Leben lang mit einem Spezialthema befasst haben. „Alles“ darüber wissen und dies gerne mit uns teilen. Oft auch ohne IT Vorkenntnisse und in fortgeschrittenerem Alter. Das finde ich Klasse. Schreibstil und die kleinen anderen Unzulänglichkeiten einer modernen WebSite, ist dann nicht so wichtig für mich. Daumen hoch für die Enthusiasten, die sich einen Teufel scheren um SEO, dafür aber die Welt mitnehmen in Ihren Wissenskosmos. (Btw – ich kämpfe selber auch immer mit zu viel CSS und JavaScripts. Von übersehenen Tippfehlern, Wiederholungen usw., ganz abgesehen. Also habt ein Nachsehen und seid großzügig.)

Fazit

Es ist für jeden Gartenblog Geschmack etwas dabei. Die Trittbrettfahrer, die mit den Inhalten von Kollegen und unlesbaren SEO WebSites Profit machen wollen, boykottieren und entsprechend bewerten. Wer einen eigenen Garten Blog betreibt kann solche Fake Sites auch benennen. Ich rede hier nicht der Denunziation das Wort. Selbstverständlich darf das nicht in ein Pranger Szenario ausarten. Dass es begründet werden muss, ist selbstverständlich.

Ich habe das in meinen Bewertungen der Gartenlinksammlung versucht. Da macht man sich nicht immer Freunde. Aber bei besonders exzessivem SEO für reine Werbezwecke, mit nichtssagenden oder irrelevaten Garten Artikeln, konnte ich nicht anders. Besorgt hat mich dabei, dass es fast alle großen Gartenverlage in Teilen betrifft.

Die Profis und ausgewählte Exoten und die besseren Verlage – ab in die Lesezeichenleiste.

Have Fun 😉

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markus
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